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Bayerns Start-up-Szene kann sich sehen lassen - die FREIEN WÄHLER zeigten sich nach dem Besuch des Gründerzentrums WERK1 in München beeindruckt (v.l.): Wirtschaftspolitischer Sprecher Manfred Eibl, Fraktionschef Florian Streibl, WERK1-Geschäftsführer Dr. Florian Mann und Umweltminister Thorsten Glauber.
10.09.2020

Abmilderung der Corona-Krise: FREIE WÄHLER wollen Steuererleichterungen und Dachfonds für Start-ups

Eibl: Bayerische Gründer- und Digitalszene stärker unterstützen

München. Mit einem Besuch des Gründerzentrums WERK1 haben die FREIEN WÄHLER ihre Herbstklausur in München am Donnerstagvormittag fortgesetzt. Die vom Bayerischen Wirtschaftsministerium geförderte Einrichtung bietet jungen Unternehmen – beispielsweise aus der digitalen Gesundheits-, Logistik- oder Versicherungsbranche – günstige Büros, Gemeinschaftsflächen sowie umfassende Serviceleistungen wie Vernetzungsveranstaltungen und individuelles Coaching.

„Unseren Wohlstand müssen wir täglich aufs Neue erwirtschaften und dabei äußerst kreativ sein, wenn Bayern den Anschluss an die Technologie-Weltspitze nicht verlieren will“, so der wirtschaftspolitische Fraktionssprecher Manfred Eibl. Dazu gehöre, mehr unternehmerische Wagnisse einzugehen und neue Ideen zu verwirklichen. „Die WERK1.Bayern GmbH leistet genau das in vorbildlicher Weise. Sie hält den Gründergedanken hoch und bietet jungen Unternehmern optimale Arbeitsbedingungen für die Entwicklung digitaler Produkte und Dienstleistungen der Zukunft“, lobte Eibl. Dies sei gerade vor dem Hintergrund der Corona-Krise wichtig.
 
Gerade jetzt, wo viele traditionelle Arbeitsplätze unter Druck gerieten, müsse man noch mehr auf neue Arbeitsplätze durch Start-ups setzen“, so Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.Bayern plane deshalb eine stärkere finanzielle Unterstützung der Start-ups, unter anderem einen neuen Scale-up-Fonds mit über 100 Millionen Euro Mitteleinsatz.
 
Eine Haltung, die auch WERK1-Geschäftsführer Dr. Florian Mann teilt: „Gerade die erste größere Finanzierungsrunde stellt für viele Start-ups in Bayern weiterhin eine erhebliche Hürde dar – noch verschärft durch Covid-19. Diese ist aber Voraussetzung für den Aufbau bedeutender Unternehmen.“
 
Bayern liege bei der Zahl der Unternehmensgründungen im Bundesdurchschnitt auf einem respektablen dritten Platz, so Eibl: „Hier wollen wir uns weiter verbessern – und werden die bayerische Gründer- und Digitalszene mit parlamentarischen Initiativen im Bayerischen Landtag noch stärker unterstützen.“


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