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Dr. Leopold HerzDr. Leopold Herz
13.05.2015

Abschussregelung für Biber muss neu gestaltet werden

Dr. Leopold Herz, land- und forstwirtschaftspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion zur Meldung „Biber flächendeckend zurück in Bayern“:

„Nicht nur Land- und Forstwirte leiden unter den Biberschäden. Auch privaten Gartenbesitzern oder Kommunen macht die Ausbreitung des Bibers zu schaffen. Die Tiere siedeln sich immer mehr an Kläranlagen, Triebwerkskanälen von Wasserkraftanlagen oder auch Stau- und Hochwasserschutzanlagen an. Die Schäden, die dort angerichtet werden, haben meist die Kommunen zu tragen.<link https: www.bayern.landtag.de www elantextablage_wp17 drucksachen basisdrucksachen external-link-new-window external link in new> Deshalb muss der Biber flächendeckend bejagt werden, um die Bestände zu verringern. Die Regelung zum Abschuss muss demnach so gestaltet werden, dass wirksam gegen die Tiere vorgegangen werden kann. Zudem ist eine Erhöhung des Biberfonds notwendig, damit alle Betroffenen auch angemessen entschädigt werden können. Die Entschädigungssätze müssen so angepasst werden, dass sie nicht nur ‚Almosen‘ sind, sondern entstandene Schäden auch wirklich kompensieren.“


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