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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
29.01.2014

Aiwanger: Bei Hirschen kehrt Vernunft ein

Landtagsausschuss stimmt Antrag der FREIEN WÄHLER zu und streicht geweihtragende Hirscharten von der Liste gefährlicher Tiere

München. Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Bayerischen Landtags hat dem Antrag der FREIEN WÄHLER zugestimmt, geweihtragende Hirscharten von der Liste gefährlicher Tiere zu streichen. Vor einem Jahr hatte das Bayerische Innenministerium die männlichen Tiere geweihtragender Hirscharten auf die Liste gesetzt. Hubert Aiwanger, Vorsitzender und jagdpolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „Es freut mich, dass bei den Hirschen jetzt Vernunft eingekehrt ist. Die bisherige Vorschrift hat bei Gehegewildhaltern zu einem enor­men zusätzlichen Bürokratieaufwand geführt, der zudem völlig überflüssig war. Wer Gehegewild halten will, muss bereits einen Sachkundelehrgang mit erfolgreichem Abschluss vorweisen.“

Durch den hohen Import von Gehegewildfleisch aus dem Ausland – beispielsweise aus Neuseeland – hätten es die bayerischen Gehegewildhalter ohnehin schwer genug, so Aiwanger weiter: „Wenn man sie schon nicht ausreichend unterstützt, muss man ihnen nicht auch noch mit realitätsfernen Regelungen das Leben schwer machen.“ Sicher habe die umfängliche Berichterstattung in den Medien dazu beigetragen, dass „im Landtagsausschuss doch noch die Vernunft gesiegt hat“ und die CSU einmal mehr auf die Linie der FREIEN WÄHLER eingeschwenkt sei, so Aiwanger.


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