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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
21.12.2017

Aiwanger fordert schnelle Maßnahmen gegen Afrikanische Schweinepest

Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, zur Meldung „Furcht vor Schweinepest: Kabinett macht Jagd auf Wildschweine“:

„Die größten Versäumnisse bei der Wildschweinbejagung haben der Staat und die CSU selbst zu verantworten. Minister Brunner darf nicht länger dulden, dass in den Revieren der Bayerischen Staatsforsten das Schwarzwild zu sehr geschont wird, weil es für den Waldbau als nützlich angesehen wird. Insbesondere muss Schluss sein mit der Jagdruhe von Februar bis Mai auf Frischlinge und Überläufer in den staatlichen Pirschbezirken. Gerade in diesen Monaten wären die Wildschweine leichter zu erlegen, da auf den Feldern noch keine Deckung steht und die Jungtiere oft führungslos unterwegs sind, während die Muttertiere sich um den neuen Nachwuchs kümmern. Leider hat die CSU letzte Woche auch den Dringlichkeitsantrag der FREIEN WÄHLER abgelehnt, 25 Euro Prämie für jedes erlegte Wildschwein zu bezahlen und ebenfalls 25 Euro für jeden bei einer revierübergreifenden Drückjagd eingesetzten Jagdhund. Die Trichinenbeschaukosten sollten wie in Tschechien vom Staat übernommen werden. Aber Anträge der FREIEN WÄHLER müssen von dieser Staatsregierung ja grundsätzlich abgelehnt werden, um von eigenen Versäumnissen abzulenken!

Hinweis: Den erwähnten Dringlichkeitsantrag der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion finden Sie HIER.


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