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Auf unserem Bild sehen Sie von links: Johann Kaltenhauser (AOK), MdL Dr. Karl Vetter, Dr. Helmut Platzer (AOK Vorstandsvorsitzender), FREIE WÄHLER-Fraktionschef Hubert Aiwanger, MdL Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer und Fritz Schösser (AOK)
Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter BauerProf. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer
Hubert AiwangerHubert Aiwanger
Dr. Karl VetterDr. Karl Vetter
22.07.2015

Aiwanger: Streit um Hausarztvertrag schnellstmöglich beenden

AOK Bayern bei FREIE WÄHLER Landtagsfraktion

München. „Der Streit zwischen dem Bayerischen Hausärzteverband und der AOK Bayern um den Hausarztvertrag muss schnellstmöglich beendet werden“, forderte der Vorsitzende der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion <link http: fw-landtag.de mdls hubert-aiwanger external-link-new-window external link in new>Hubert Aiwanger in dieser Woche bei einem Treffen mit AOK-Vertretern im Bayerischen Landtag. Der <link http: www.aok.de bayern die-aok vorstand-196348.php external-link-new-window external link in new>Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern Dr. Helmut Platzer, Verwaltungsratsvorsitzender Fritz Schösser und Johann Kaltenhauser vom Verwaltungsrat diskutierten dabei gemeinsam mit den FREIE WÄHLER-Abgeordneten Aiwanger,<link http: fw-landtag.de mdls dr-karl-vetter external-link-new-window external link in new> Dr. Karl Vetter und <link http: fw-landtag.de mdls prof-univ-lima-dr-peter-bauer external-link-new-window external link in new>Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer über aktuelle gesundheitspolitische Probleme.

Im Fokus stand dabei der Streit der AOK Bayern mit dem Bayerischen Hausärzteverband um den Abschluss eines Hausarztvertrags, der sich mit verschiedenen Verträgen, Kündigungen und Rechtsstreitigkeiten nunmehr über Jahre hinzieht. „Auch den Versicherten der AOK Bayern muss nach wie vor die besondere Versorgung eines Hausarztvertrags angeboten werden. Es freut mich deshalb, dass sich Dr. Platzer in unserem Gespräch zu Hausarztverträgen bekannt hat. Das Thema muss jetzt vom Tisch und gelöst werden“, fordert Aiwanger.

Junge Menschen benötigen Planungssicherheit, wenn sie sich für den Beruf des Hausarztes entscheiden sollen. Das ewige Hin-und-Her um die Hausarztverträge ist sehr hinderlich für die Gewinnung medizinischen Nachwuchses“, bemängelte Vetter, stellvertretender Vorsitzender und gesundheitspolitischer Fraktionssprecher. Zusätzlich forderte Bauer, Mitglied im Landtagsausschuss für Gesundheit und Pflege: „Um das Thema der Hausarztverträge muss endlich Ruhe und Rechtssicherheit einkehren. Es gibt dringliche gesundheitspolitische Probleme, die gelöst werden müssen. So muss eine zielgenauere Steuerung der Niederlassung erreicht werden, damit auch Menschen in weniger dicht besiedelten Gebieten eine gleichwertige medizinische Versorgung auf hohem Niveau genießen können.“


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