Aiwanger will das Land stärken

Beim Besuch von Christian Ude bei Hubert Aiwanger am kommenden Samstag sollen neben dem persönlichen Kennenlernen vor allem Themen besprochen werden, die für die Zukunft der ländlichen Räume von großer Bedeutung sind. Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIEN WÄHLER: „Bayern kann als Ganzes nur funktionieren, wenn auch das Wirtschaftspotential des ländlichen Raumes besser ausgeschöpft wird. Breitbandversorgung, regionale Energiemodelle, heimische Nahrungsmittelproduktion, Tourismus, Verkehrsanbindungen, Zukunft der Schulstandorte – das sind Themen, die von der jetzigen zentralistischen Bayerischen Staatsregierung zu wenig beachtet werden. Ich will, dass das Land ab 2013 einen höheren Stellenwert bekommt als derzeit, damit wir eine Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land auf Augenhöhe bekommen und das Land nicht länger Hinterhof der Metropolen ist. Ich lasse mich überraschen, wie weit Ude ein Ohr für diese Zusammenhänge hat.“

Der Münchner Oberbürgermeister und Spitzenkandidaten der SPD für die Landtagswahl 2013, Christian Ude, hatte vor einigen Tagen einen Brief an den Vorsitzenden der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger, geschickt und darin ein gemeinsames Treffen angeregt. Am kommenden Samstag ab 13.30 Uhr findet nun auf dem Bauernhof bei Hubert Aiwanger in Rahstorf, Landkreis Landshut, ein erstes offizielles Gespräch zwischen den beiden statt. Der Presse stellen sich Aiwanger und Ude ab 14 Uhr vor Ort. Anschließend, gegen 15 Uhr, findet ein Gespräch mit Kommunalpolitikern der Stadt Rottenburg statt, bei dem sich Ude in das Goldene Buch der Stadt einträgt. Aiwanger will Ude auch zwei symbolische Geschenke machen.