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Dr. Hans Jürgen FahnDr. Hans Jürgen Fahn
23.12.2011

Allen von Frost betroffenen Winzern in Franken helfen

FREIE WÄHLER fordern eigenes Hilfsprogramm für Winzer durch unbürokratische Direktzahlungen

München (ml). In Franken gibt es rund 6000 Winzer, denen durch den Frost im Frühjahr Schäden in Millionenhöhe entstanden sind. Dr. Hans Jürgen Fahn, Landtagsabgeordneter der FREIEN WÄHLER aus Erlenbach, fordert rasche Hilfen für die Winzer ein: „Die Frostschäden waren für viele Betriebe sogar existenzbedrohend. Daher muss ihnen nun schnell und unbürokratisch geholfen werden.“ Die Schadensquote liege bei wenigen Prozentpunkten bis zum hundertprozentigen Totalausfall, so Fahn. Der fränkische Weinbau mit seinen historischen Weinbergslagen sei ein Aushängeschild für ganz Bayern und müsse daher unbedingt erhalten bleiben, da er auch nachhaltig den Tourismus in der Region stärke, ergänzt der Abgeordnete. „Um bürokratische Hemmnisse zu vermeiden sind Direktzahlungen notwendig. Dafür sind eigene Mittel bereitzustellen. Zinsverbilligte Darlehen“, konkretisiert der Abgeordnete, „sind zu bürokratisch. Daher fordern wir Hilfen für alle betroffenen Winzer in Form von Direktzahlungen. Unseren Schätzungen nach, wären dies 8 - 10 Millionen Euro, die der Landtag dann bereitstellen müsste. Eine Schadensuntergrenze von 6000 Euro, wie von der Staatsregierung angedacht, lehnen wir entschieden ab.“, so Fahn abschließend.


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