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Es ist beeindruckend, was Bayerns Ehrenamtler leisten. Die FREIEN WÄHLER sagten bei ihrer Fraktionsklausur am Dienstag ein herzliches Vergelt's Gott!
07.01.2020

Blaulichtempfang bei Fraktionsklausur in Schwandorf: FREIE WÄHLER danken Angehörigen ziviler Rettungsdienste

Hanisch: Ohne ehrenamtliches Engagement ist unsere Gesellschaft nicht denkbar

Schwandorf. Die FREIEN WÄHLER haben am Dienstagabend bei ihrer Winterklausur in Schwandorf Angehörige von Feuerwehr, THW, Maltester, Johanniter und Wasserwacht empfangen. Fraktionschef Florian Streibl, die Ehrenamtsbeauftragte der Staatsregierung Eva Gottstein sowie der stellvertretende Vorsitzende Joachim Hanisch würdigten dabei die ehrenamtliche Arbeit dieser bedeutenden Hilfsorganisatoren.
 
„Ein Beispiel für den Bürokratie-Irrsinn in Deutschland: Von der Planung bis zur Realisierung neuer Gebäude dauerte es früher nur drei Jahre – inzwischen sind es zwölf. Darüber hat uns das Technische Hilfswerk informiert. Wir FREIE WÄHLER empfinden das als beschämend, denn genau das können wir uns Menschen gegenüber nicht mehr leisten, auf deren ehrenamtliches Engagement unsere Gemeinschaft dringend angewiesen ist“, monierte Hanisch, der auch Fraktionssprecher für Rettungsdienste sowie Mitglied des Landtagsinnenausschusses ist.
 
„Mehr als 50 Prozent aller Kinder in Bayern können nicht sicher schwimmen – deshalb haben wir FREIE WÄHLER uns als Regierungsfraktion erfolgreich dafür eingesetzt, dass der Freistaat innerhalb von sechs Jahren insgesamt 120 Millionen Euro für die Schwimmbadsanierungausgibt“, ergänzte Streibl. Interkommunale Lösungen würden dabei besonders berücksichtigt, so der Fraktionschef.
 
Weitere Forderungen der FREIEN WÄHLER: Feuerwehrschulen sollen mehr Gruppenführer bekommen; diese müssten entsprechend ausgebildet und auch ihre Ausrüstung verbessert werden – etwa die Schutzausrüstung der Wasserwacht. „Wir FREIE WÄHLER bleiben an diesen wichtigen Themen dran und danken allen Ehrenamtlern von Herzen für ihr außerordentliches Engagement. Ihre Interessen werden wir in Anträgen formulieren und im Maximilianeum auch weiterhin mit Nachdruck vertreten“, so Hanisch.

 


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