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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
18.02.2013

CSU-Besucherzahlen am Aschermittwoch

Aiwanger will‘s wissen: Hat die CSU gegen Sicherheitsvorkehrungen verstoßen oder hat Dobrindt gelogen?

München. Hubert Aiwanger will es wissen: Hat die CSU gegen Sicherheitsauflagen verstoßen oder waren bei ihrem Politischen Aschermittwoch in der Passauer Dreiländerhalle doch nur 4.000 Gäste anwesend – und der Generalsekretär hat seine Parteifreunde und die Öffentlichkeit angelogen? Diese Frage stellt Aiwanger, Fraktionsvorsitzender der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag, dem Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann.

CSU-Generalsekretär Dobrindt verkündete bei deren Aschermittwochsveranstaltung die Zahl von 7.000 Besuchern. Allerdings war die Dreiländerhalle wohl nur für 4.000 Gäste zugelassen. Aiwanger: „Die Frage ist, für wie viele Gäste die Halle bei der Veranstaltung wirklich ausgelegt war und wer das kontrollieren sollte. Dabei geht es um sicherheitsrelevante Aspekte. Sollten tatsächlich statt 4.000 Leuten 7.000 in die Halle gelassen worden sein, dann ist das eine absolute Unverantwortlichkeit der CSU als Veranstalter. Oder hatte alles seine Ordnung und waren es doch nur 4.000 Gäste? Viele Vereine, die eine Veranstaltung abhalten, müssen sich an strenge Vorgaben halten. Es wäre nicht hinnehmbar, dass eine Regierungspartei derart massiv gegen Auflagen verstößt. Das Gesetz muss für alle gelten.“ Aiwanger erwartet vom Innenministerium nun eine zügige Beantwortung seiner Anfrage.


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