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Eva GottsteinEva Gottstein
10.06.2011

Deutscher Schulpreis 2011

FREIE WÄHLER zu Preisverleihung Deutscher Schulpreis 2011

 

Bayerisches Gymnasium gewinnt 25.000 Euro - Bundespräsident würdigt Schule für zwölf Jahre „Schulentwicklung von unten“

 

Das Karlstädter Johann-Schöner-Gymnasium hat bei der heutigen Preisverleihung des Deutschen Schulpreises, der alljährlich von der Robert-Bosch-Stiftung an herausragende Schulen verliehen wird, einen beachtlichen 3. Platz belegt.

Bundespräsident Christian Wulff lobte die Schule  für zwölf  Jahre „Schulentwicklung von unten“. Im Karlstädter Gymnasium werden wichtige  Entscheidungen in Arbeitskreisen vorbereitet, in denen alle, also sowohl Lehrer als auch Eltern und Schüler dasselbe Rederecht haben. Schule und Unterricht werden auf diese Weise neu gestaltet und basieren auf einem respektvollen Umgang miteinander. Grundlage für die sehr guten Leistungen der Schülerinnen und Schüler ist das hervorragende Schulklima. Das Karlstädter Gymnasium bietet damit ein exzellentes Beispiel für Schule als Lern- und Lebensraum. Günther Felbinger, Landtagsabgeordneter der FREIEN WÄHLER : „Ich freue mich natürlich ganz besonders, dass mit dem Johann-Schöner-Gymnasium eine Schule aus Unterfranken diesen deutschlandweit begehrten Preis errungen hat.“

Eva Gottstein, bildungspolitische Sprecherin  der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, sah sich durch die Worte des Bundespräsidenten bestätigt. Dieser fordert, ebenso wie die FREIEN WÄHLER, die Kommunen besser zu unterstützen, damit sie ihren Aufgaben beim Ausbau der Ganztagsschulen und beim Einsatz von Schulsozialarbeitern gerecht werden können. Außerdem forderte Wulff, ebenso wie die FREIEN WÄHLER, mehr in die Bildung in Deutschland zu investierten.

Der mit 100.000 Euro dotierte Hauptpreis ging in diesem Jahr an die Georg-Christoph-Lichtenberg Gesamtschule in Göttingen.


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