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Gerald PittnerGerald Pittner
05.05.2021

Dringlichkeitsantrag: FREIE WÄHLER-Fraktion will Ausbildung des Fachkräftenachwuchses im öffentlichen Dienst zukunftsfest machen

Pittner: Lehren aus Corona ziehen und Ad-hoc-Maßnahmen evaluieren

München. Seit Beginn der Corona-Krise sind viele Bereiche des öffentlichen, kulturellen oder sportlichen Lebens von der Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen massiv betroffen – so auch die Ausbildung des Fachkräftenachwuchses im öffentlichen Dienst. „Die Ausbildungsstätten und Hochschulen des öffentlichen Dienstes in Bayern wurden, wie so viele andere Institutionen auch, von der Pandemie überrascht und vor große Herausforderungen gestellt“, erläutert Gerald Pittner, Sprecher für den öffentlichen Dienst der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion.
 
„Bis Februar 2020 fanden die fachtheoretischen Ausbildungs- und Studienabschnitte fast ausschließlich in Präsenz statt“, so Pittner weiter. Aus Gründen des Infektionsschutzes mussten jedoch innerhalb kürzester Zeit digitale Lösungen gefunden werden, um das gute Niveau der Ausbildung weiterhin gewährleisten zu können. „Die Flexibilität und Offenheit aller Beteiligten sichert dabei seit Beginn der Pandemie in Deutschland die Qualität der Lehre des Fachkräftenachwuchses im öffentlichen Dienst“, bestätigt Pittner.
 
An zahlreichen Standorten wurden so seit März 2020 unterschiedlichste Tools, Videokonferenzsysteme und Methoden erprobt. In der Praxis gab es allerdings bemerkenswerte Unterschiede der digitalen Lehre zwischen den verschiedenen Institutionen und Ressorts sowie Studien- und Ausbildungsabschnitten. „Jetzt gilt es, die sinnvollen Maßnahmen für künftige Generationen von auszubildenden Fachkräften wirksam zu implementieren und so möglichst breit von den positiven Erfahrungen zu profitieren. Schließlich wollen wir Ausbildung und Lehre kontinuierlich weiterentwickeln“, sagt Pittner abschließend.
 
 
Hinweis: Den erwähnten Antrag finden Sie HIER.


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