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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
01.08.2011

Durcheinander der Freiwilligendienste

FREIE WÄHLER begrüßen Forderung der Seniorenunion nach gemeinnützigem Jahr

München (ls). Die FREIEN WÄHLER begrüßen die jüngsten Forderungen aus der Landesversammlung der Seniorenunion in Regensburg nach Einführung eines verpflichtenden Jahres für alle. Die FREIEN WÄHLER sehen in einem verpflichtenden gemeinnützigen Jahr die sinnvollste Lösung der derzeitigen Probleme, die nach der Aussetzung der Wehrpflicht entstanden sind. Der Vorsitzende der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger, sagte heute dazu: „Die Bundeswehr hat Probleme,  genügend geeignete Bewerber zu bekommen. Das gefährdet die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr. Die Sozialdienste beklagen das Wegbrechen der Zivildienstleistenden, das gefährdet den Bereich der Altenpflege und den Sozialbereich insgesamt. Der gesamte Freiwilligendienst findet derzeit kaum Akzeptanz und es kennt sich kein Mensch mehr aus damit. Wir müssen jetzt reagieren und überlegen, wie wir ein verpflichtendes gemeinnütziges Jahr für alle einführen können."  Die FREIEN WÄHLER haben seit der Aussetzung der Wehrpflicht bereits mehrmals ein verpflichtendes gemeinnütziges Jahr für alle gefordert und sehen hierin auch eine Möglichkeit, die Jugend mit Gesellschaftsbereichen, zum Beispiel bei der Seniorenbetreuung,  in Kontakt zu bringen, mit denen sie ansonsten in der heutigen Gesellschaft immer weniger Berührungspunkte haben.


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