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Dr. Karl VetterDr. Karl Vetter
30.07.2014

Elektronische Gesundheitskarte: Kritik an Krankenkassen

Elektronische Gesundheitskarte – FREIE WÄHLER fordern mehr Datenschutz und transparente Informationen für alle Bürger

Vetter: Krankenkassen täuschen die Patienten absichtlich

München. Die Krankenkassen forcieren die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte und erwecken dabei den Eindruck, dass ab 1. Januar 2014 schlagartig alle herkömmlichen Krankenkassenkarten ungültig würden – ein Vorgehen, das die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion scharf kritisiert. Denn die Kassen weisen nicht auf die klare Regelung im ‚Bundesmantelvertrag Ärzte‘ hin. Dort heißt es, solange die elektronische Gesundheitskarte noch nicht an den Versicherten ausgegeben worden ist, muss und darf der Versicherte zum Nachweis seiner Anspruchsberechtigung die Krankenversichertenkarte vorlegen.

Dr. Karl Vetter, gesundheitspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, ist empört: „Die Krankenkassen enthalten den Patienten bewusst Informationen vor, um ihr Ziel zu erreichen. Die Menschen wollen ihre höchstpersönlichen Daten nicht unkontrollierbar preisgeben. Mit den FREIEN WÄHLERN ist eine Politik gegen den Willen der Menschen nicht machbar. Wir setzen uns auch weiterhin für einen Stopp der elektronischen Gesundheitskarte ein“, kündigt Vetter an.


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