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Gabi SchmidtGabi Schmidt
03.02.2015

Erweitertes Führungszeugnis in der Kinder- und Jugendarbeit: FREIE WÄHLER fühlen sich durch Bundestagsanhörung bestätigt

Schmidt: Unnötige Hürden für die Ausübung des Ehrenamts beseitigen

München. Übermäßige Bürokratie, Probleme mit dem Datenschutz und massive Verunsicherung bei Vereinen und Verbänden: Das waren die Folgen der gesetzlichen Pflicht zur Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses von Ehrenamtlichen in der Kinder- und Jugendarbeit. Gabi Schmidt, sozialpolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, fordert rasche Abhilfe: „Keine Frage: Kinder und Jugendliche müssen geschützt werden. Dies darf aber nicht zu unnötig hohen Hürden für die Ausübung des Ehrenamts führen. Wir setzen uns daher für eine praxistaugliche Lösung ein.“

Genau dies war am Montag auch das Ergebnis einer Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Bundestags: Mehrere Experten dort bestätigten die Forderung der FREIEN WÄHLER, wonach eine vereinfachte Auskunftsmöglichkeit durch das Bundeszentralregister eine praxistaugliche Lösung darstellt. „Die Staatsregierung hat hier viel zu lange nichts bewegt. Wir fordern daher, dass die zuständigen Minister Bausback und Müller ihren Worten nun Taten folgen lassen – und sich auf Bundesebene für eine umfassende Überprüfung und praxistaugliche Neugestaltung der gesetzlichen Regelungen einsetzen“, so Schmidt.

Hinweis: Den Antrag mit der entsprechenden Forderung der FREIEN WÄHLER vom 5. Februar 2014 finden Sie oben links unter "Weitere Informationen".


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