Pressemitteilungen
Gabi SchmidtGabi Schmidt
19.09.2014

Europäische Integration dank grenzüberschreitender Zusammenarbeit von Jugendgruppen

FREIE WÄHLER gratulieren deutsch-polnischer Jugendgruppe zur prominenten Schirmherrschaft

 

Schmidt: So geht europäische Integration!

Voggendorf. „So geht europäische Integration richtig! Sie muss von unten wachsen und das Bewusstsein der Bevölkerung für die Vorteile grenzüberschreitender Zusammenarbeit schärfen. Statt ständig neuer Vorgaben aus Brüssel brauchen wir mehr Unterstützung für Projekte wie dieses“, kommentiert die mittelfränkische FREIE WÄHLER Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt die Kooperation zweier Jugendgruppen aus dem polnischen Trabki Wielki und der mittelfränkischen Gemeinde Uehlfeld. Überregionale Aufmerksamkeit erhielt das Projekt durch die Übernahme der Schirmherrschaft durch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und seinen polnischen Amtskollegen, der bei der Unterzeichnung aus innenpolitischen Gründen von einem Beamten vertreten wurde. Gabi Schmidt war als Mitglied einer lokalen Projektgruppe von Anfang an am Projekt beteiligt und ist stolz, dass der einst gelegte Keim solche Blüten treibt.

Inhalt des Jugendprojekts ist die Konstruktion eines Spielgeräts in Form eines Flugzeugs. „Selbst die Baupläne gehen auf die Zusammenarbeit der Jugendlichen zurück. Durch die Orientierung am Fluggerät des fränkischen Flugpioniers Gustav Weißkopf wird überdies ein regionaler Bezug hergestellt“, so Schmidt weiter. Die Gruppen nutzten die modernen sozialen Netzwerke zur Kommunikation und griffen auf Englisch zurück, wenn die Beherrschung der jeweiligen Landessprache nicht ausreiche. Finanzielle Mittel kommen vor allem von LEADER, einem EU-Instrument für die Stärkung des ländlichen Raums. Abschließend stellte Schmidt fest: „Das Projekt bedeutet einen riesigen Gewinn für alle Beteiligten. Es ermöglicht durch seinen spielerischen Ansatz ein unkompliziertes Kennenlernen, vermittelt soziale Kompetenzen und gibt einen Einblick in die Geschichte der Region. Am Ende ergeben sich vielleicht neue Kooperationsmöglichkeiten und die Gemeinden profitieren von einem belastbaren Netzwerk.“


Archiv