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03.03.2015

Felbinger: Frühzeitige Beratung verhindert Frustration und Burnout

FREIE WÄHLER fordern wissenschaftlich fundiertes Eignungsverfahren für Lehrerberufe

München. „Wir wollen, dass junge Menschen aus Überzeugung Lehrer werden und diesen wichtigen pädagogischen Beruf nicht aus der Not heraus wählen“, so Günther Felbinger, MdL und bildungspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. Felbinger unterstreicht in der heutigen Plenardebatte des Landtags die Forderung der FREIEN WÄHLER nach einem Eignungsberatungsverfahren für angehende Lehrkräfte: „Junge Menschen können sich dadurch frühzeitig mit Chancen und Anforderungen des Lehrerberufs auseinandersetzen und eine fundierte Studienwahl treffen. Deshalb haben wir bereits vor einem Jahr einen entsprechenden Antrag in den Landtag eingebracht, der genau das ermöglichen würde.“

Die FREIEN WÄHLER fordern, eine Öffnungsklausel in die Lehramtsprüfungsordnung I (LPO I) aufzunehmen. So könnten einzelne Universitäten ermächtigt werden, in einem Modellversuch alle Studierenden, die ein Lehramtsstudium aufnehmen, zur Teilnahme an einem wissenschaftlich begleiteten eignungsdiagnostischen Verfahren mit beratendem Charakter zu verpflichten. Felbinger: „Nur so können wir die geforderten wissenschaftlichen Studien für ein fundiertes Eignungsverfahren auf den Weg bringen.“

Motiviertes und engagiertes Bildungspersonal sei der Motor für ein leistungsstarkes Bildungssystem und der Garant für eine hohe Bildungsqualität. Die Gesundheitsförderung und das Verhindern zu großer psychischer Belastungen stelle daher eine dringende und nachhaltig zu verstärkende Aufgabe der Länder dar, so Felbinger.

Hinweis: Den erwähnten Antrag finden Sie links oben, unter "Weitere Informationen" .

 


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