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18.06.2013

Felbinger: Spaenles „Flexi-Jahr“ ist Murks! Mit dem Volksbegehren werden wir die Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 herstellen

FREIE WÄHLER zu den Versuchen der Staatsregierung, die Kritik am G8 zu entkräften

Nach Kultusminister Spaenle scheint sich auch Ministerpräsident Horst Seehofer nicht wirklich mit dem bayerischen Gymnasium auszukennen, so Günther Felbinger, MdL und bildungspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. Insofern sei Seehofers Aussage, dass es noch sehr viel Informationsbedarf zum sogenannten Flexi-Jahr der Staatsregierung gebe, auch ein Hinweis, dass bei diesem Konstrukt niemand wirklich durchblickt. „Statt einfach die falsche Zweck-Propaganda des Kultusministers ungeprüft zu übernehmen, sollte Seehofer erst einmal Nachhilfeunterricht bei der Bewertung des bayerischen Gymnasiums nehmen. Dann wird er feststellen, dass mit der Wahlfreiheit G8/G9 die Gymnasien im ländlichen Raum gestärkt werden, weil dann mehr Jugendliche diese Möglichkeit ohne den verpflichtenden Nachmittagsunterricht des G8 wahrnehmen werden“, so Felbinger. Vielmehr solle Seehofer die klaren Zahlen aller Umfragen zur Kenntnis nehmen und den Willen der Bürgerinnen und Bürger respektieren.  Seinen Kultusminister müsse der Ministerpräsident endlich von einer weiteren Irrfahrt „Flexi-Jahr“ abhalten.

Felbinger abschließend: „Wieder einmal braucht es die FREIEN WÄHLER, um die Kehrtwende auf einem Irrweg des bayerischen Bildungssystems einzuschlagen. Mit dem Volksbegehren werden wir die Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 für mehr Zeit zum Lernen und Leben herstellen.“


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