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Florian StreiblFlorian Streibl
23.07.2014

Florian Streibl erneute Rücktrittsforderungen in der Affäre Haderthauer

„Wir FREIE WÄHLER haben in der Affäre um die Modellauto-Firma von Haderthauers Ehemann unmissverständlich klargestellt, dass es für die Ministerin höchste Zeit ist, jetzt endlich Antworten zu liefern. Es ist gut, dass sich neben der Fraktion der Grünen nun auch die SPD unserer Auffassung anschließt, dass anderenfalls ein Untersuchungsausschuss hier Licht ins Dunkel bringen muss. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass sich Ministerpräsident Seehofer und Ministerin Haderthauer diesen Weg ersparen und einfach reinen Tisch machen. Der heutige Versuch Seehofers, seiner angeschlagenen Ministerin Rückendeckung zu geben, war mehr als halbherzig. Es geht nicht darum, ob Frau Haderthauer Ressourcen genutzt hat, um Medienanfragen zu beantworten. Es geht um den Vorwurf, dass Medien eingeschüchtert werden sollten, um unliebsame Berichterstattung zu verhindern. Da macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ein Fax von einer Privatperson, einer Anwaltskanzlei oder mit Briefkopf der Staatskanzlei in den Redaktionen ankommt. Der Ministerpräsident weiß dies und hat aus gutem Grund hierzu geschwiegen.“


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