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08.07.2015

Forderung nach mehr Alltagswissen an bayerischen Schulen

Felbinger: Schüler auf das reale Leben vorbereiten

München. Wie gehe ich mit Geld um? Wie ist die Nahrungskette aufgebaut? Und wie nutze ich das Internet verantwortungsvoll? Antworten auf diese und viele weitere Fragen kennen Erwachsene in der Regel ganz genau. Aber wo sollen es Kinder lernen? In der Schule! – Davon sind mittlerweile viele Bildungsexperten überzeugt und wollen ein Schulfach „Alltagswissen“ einführen.

„Die FREIEN WÄHLER haben bereits 2013 das Unterrichtsfach ‚Lebenskunde‘ gefordert, eben mit jenem Ziel, die Schüler auf das reale Leben vorzubereiten“, erinnert der bildungspolitische Fraktionssprecher, <link http: fw-landtag.de mdls guenther-felbinger external-link-new-window external link in new>Günther Felbinger. Aufgrund der dadurch angestoßenen Debatte habe die Kultusministerkonferenz eine Empfehlung zur „Verbraucherbildung an Schulen“ beschlossen. Jetzt stelle sich die Frage, ob diese Empfehlung auch umgesetzt wird, so Felbinger.

Der Bildungsexperte fordert daher einen Bericht von der Staatsregierung: „Werden die Themenfelder Finanzen, Marktgeschehen und Verbraucherrecht, Ernährung und Gesundheit, Medien und Information sowie nachhaltiger Konsum und Globalisierung im Schulalltag ausreichend berücksichtigt? Oder muss tatsächlich ein eigenes Unterrichtsfach eingeführt werden?“ Die FREIEN WÄHLER reichen dazu heute einen <link https: www.bayern.landtag.de www elantextablage_wp17 drucksachen basisdrucksachen external-link-new-window external link in new>Dringlichkeitsantrag im Bayerischen Landtag ein.

Hinweis: Den erwähnten Dringlichkeitsantrag finden Sie auch unten links unter "Weitere Informationen".


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