Pressemitteilungen
Bei der "Fraktion vor Ort"-Veranstaltung "Bienen schützen - Landwirtschaft stärken" diskutierten Florian Streibl (FREIE WÄHLER), Wielfried Lechler, Vorsitzender der Pöringer Wassergruppe, Renate Wengenmaier, Kreisvorsitzende Kreisvereinigung Landsberg, Martin Wieser, Agraringenieur und Imker, Johann Drexl, Kreisobmann BBV, sowie Nikolaus Kraus (FREIE WÄHLER) über den Bienenschutz in Bayern.
26.07.2018

Fraktion vor Ort in Landsberg: FREIE WÄHLER informieren über Bienenschutz

Streibl: Bäuerliche Familienbetriebe müssen unterstützt werden

München. Damit Gemüse sprießt und Obstbäume Früchte tragen, sind Landwirte und Obstbauern auf die Bestäubung durch Insekten wie Bienen angewiesen. Doch in den vergangenen 30 Jahren ist die Population um ein Viertel zurückgegangen. Bei der Veranstaltung „Fraktion vor Ort: Bienen schützen – Landwirtschaft stärken“ in Landsberg haben die FREIEN WÄHLER-Abgeordneten Florian Streibl und Nikolaus Kraus mit den anwesenden Gästen darüber diskutiert, welchen Beitrag die Landwirtschaft zum Erhalt der Bienen leisten kann.

„Bestäuberinsekten sind systemrelevant. Allein in Europa hängen mehr als 4.000 Gemüsesorten von Bienen ab. Deshalb wollen wir FREIE WÄHLER die bäuerlichen Familienbetriebe in Bayern stärken, denn damit stärken wir auch die für die Bienen so wichtige Kulturlandschaft“, erklärte Streibl. Gerade schwindende Lebensräume setzten den Bienen zu. Daher sei es wichtig, auch über Naturschutzlösungen wie die ökologische Aufwertung von Eh da-Flächen nachzudenken.

Kraus, der verbraucherschutzrechtliche Fraktionssprecher ergänzte, dass der Schutz der Bienen alle angehe: „Wer soll denn die vielen Blüten bestäuben, wenn es keine Bienen mehr gibt? Eine intakte Natur ist im Interesse aller.“ Und jeder Bürger könne seinen Beitrag leisten: „Indem Verbraucher verstärkt regionale und saisonale Produkte kaufen, wird die Landwirtschaft mit ihren Produkten unterstützt und damit der Naturschutz gefördert.“

Die Vertreter der Imker und Bauern waren sich darüber hinaus einig, dass beide Seiten künftig wieder viel mehr miteinander als übereinander reden müssten.


Archiv