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Thorsten GlauberThorsten Glauber
Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter BauerProf. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer
19.04.2012

Frankenfahne: Kreative Lösung ist wichtiges Signal an alle Franken

Freie Wähler erfreut über Entscheidung des Landtagsrechtsausschusses zum Hissen der Frankenfahne auf öffentlichen Gebäuden

Die FREIEN WÄHLER haben sich erfreut über die Entscheidung des Rechts- und Verfassungsausschusses des Bayerischen Landtags gezeigt, dass die Frankenflagge nun doch am Tag der Franken auf öffentlichen Gebäuden gehisst werden darf. Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer, MdL und Frankensprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion aus Sachsen bei Ansbach: „Letztlich war es ein längst überfälliges Signal, denn wir verstehen uns nicht als Nordbayern, sondern explizit als Franken. Es ist wichtig, dass sich die Ausschussmehrheit einen Ruck gegeben hat, denn die Landespolitik sendet damit auch ein deutliches Signal gegen den sonst so oft praktizierten Zentralismus im Freistaat. Wir FREIE WÄHLER freuen uns, dass wir auch heute wieder frischen Wind in den Bayerischen Landtag bringen konnten - außerdem haben sich immerhin 3.000 Fränkinnen und Franken in einer Petition für die nun gefundene Lösung eingesetzt.“

„Endlich können wir den Tag der Franken mit dem gleichberechtigten Hissen des Frankenrechens und der weiß-blauen Rautenflagge begehen – und unsere staatlichen Schlösser und Behörden auf diese Weise viel Heimatverbundenheit und fränkisches Lebensgefühl ausdrücken“, freut sich auch Thorsten Glauber, FREIE WÄHLER-Abgeordneter aus Forchheim. „Ein Festhalten an der Auffassung, unsere Flagge sei nicht ‚vorschriftsmäßig‘ oder nicht ‚offiziell‘, wäre in Franken auf großes Unverständnis getroffen.“

Auch Günther Felbinger, MdL aus Gemünden am Main, ist zufrieden: „Der Frankenrechen verkörpert seit 700 Jahren fränkische Kultur und Identität. Seine Symbolik wird nicht umsonst zur Kennzeichnung fränkischer Produkte verwendet. Die kreative Entscheidung des Ausschusses, den Fränkischen Rechen als Maßnahme der Öffentlichkeitsarbeit – und nicht nach Flaggenverwaltungsordnung – zu bewerten, ist ein positives Signal. Es zeigt, dass das Ziel der Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen ein Auftrag an uns alle ist.“


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