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13.08.2013

FREIE WÄHLER befürworten mögliche Staatsbürgschaft für Loewe

Aiwanger zur Ankündigung einer möglichen Staatsbürgschaft für Loewe

München. FREIE WÄHLER-Fraktionschef Hubert Aiwanger begrüßt die Ankündigung von Ministerpräsident Seehofer, dem schwer angeschlagenen Fernsehgerätehersteller Loewe aus Kronach eine Staatsbürgschaft in Aussicht zu stellen. Gleichzeitig warnt Aiwanger die schwarz-gelbe Regierungskoalition davor, jetzt nur viel Wahlkampflärm zu machen und das von der Insolvenz bedrohte Unternehmen nach dem 15. September womöglich doch im Regen stehen zu lassen.

Die Traditionsfirma zählt zu den wenigen TV-Herstellern, die trotz der mächtigen asiatischen Konkurrenz noch in Europa produzieren. Mit rund 800 Mitarbeitern gehört Loewe zu den wichtigsten Arbeitgebern in der Region Oberfranken. Angesichts der überregionalen Strahlkraft des Unternehmens sei in diesem Falle die Staatsregierung in besonderer Weise gefordert, betont Aiwanger: „Ich will sehr hoffen, dass der Ministerpräsident sich auch nach dem Wahltag noch an seine öffentlichkeitswirksamen Auftritte und Ankündigungen in Kronach erinnert. Wir werden das mit aller gebotenen kritischen Wachsamkeit begleiten.“

Gleichzeitig bekräftigen Aiwanger und der regionale Landtagsabgeordnete Thorsten Glauber, dass die FREIEN WÄHLER konstruktiven überparteilichen Ideen und Initiativen gerade in dieser so wichtigen Angelegenheit auch weiterhin aufgeschlossen gegenüberstünden. In einem persönlichen Brief an den Ministerpräsidenten haben Aiwanger und Glauber dies noch einmal ausdrücklich bekräftigt.


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