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Thorsten GlauberThorsten Glauber
10.05.2011

FREIE WÄHLER fordern Fahrplan zur Energiewende - CSU und FDP verpulvern nur Energie für Kleinkrieg!

FREIE WÄHLER zu: CSU-FDP-Streit zu Atomausstieg

Statt ständiger Streitereien um einen konkreten Zeitpunkt zum Atomausstieg braucht die Staatsregierung klare Konzepte. Deshalb fordern die FREIEN WÄHLER die Staatsregierung in einem Dringlichkeitsantrag auf, dem Landtag bis Ende Mai ihre Strategie für den Energieumbau in Bayern bis 2020 zu erläutern.

Thorsten Glauber, energiepolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „Die bayerische Staatsregierung muss schnellstmöglich darlegen, wie sie die Energiewende konkret voranbringen wiIl. Ich bin diese dauerhaften Querelen mittlerweile leid. Wer sich bei einem so wichtigen Thema wie der Energiewende nur bekriegt, statt konkret zu handeln, ist doch ganz offensichtlich nicht in der Lage, mit dem Thema verantwortungsvoll umzugehen. Wenn die CSU und Umweltminister Söder mit der FDP keine Mehrheit für einen schnellen Energieumbau bekommt, unterstützen wir FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag einen raschen Atomausstieg gerne. Im Übrigen bräuchten sich CSU und FDP nur am ursprünglichen Atomkonsens zu orientieren, der sah ohnehin einen Ausstieg bis 2023 vor, dann bräuchten sie über konkrete Zeitabläufe gar nicht weiter nachzudenken.“

Die FREIEN WÄHLER bringen dazu am Donnerstag einen Dringlichkeitsantrag in den Bayerischen Landtag ein, der die weiteren Schritte hin zu erneuerbaren Energien einfordert. Die Staatsregierung wird aufgefordert, die konkreten Szenarien der Energiewende darzustellen. Die FREIEN WÄHLER sprechen sich für einen Umstieg bei der Stromerzeugung bis zum Jahr 2030 auf 100 Prozent erneuerbare Energien aus.


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