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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
26.06.2014

FREIE WÄHLER fordern ganzheitlichen Ansatz beim Donauausbau

Aiwanger: Donaustaustufe muss endgültig vom Tisch

München. Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion fordert die Staatsregierung auf, beim Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen jegliche Staustufenlösung endgültig auszuschließen. Der Fraktionsvorsitzende Hubert Aiwanger erinnerte heute im Landtag, dass Ministerpräsident Seehofer eine Absage an die Staustufe lediglich für die Dauer seiner Amtszeit gegeben hat: „Die Staustufenlösung muss jetzt für alle Zeit ausgeschlossen werden. Es ist bereits genug Schaden entstanden, weil die Staatsregierung so lange stur daran festgehalten und den Hochwasserschutz dadurch über Jahrzehnte verzögert hat.“ Aiwanger rief auch dazu auf, den jetzt geplanten sanften Ausbau noch einmal genau zu hinterfragen: „Diese Lösung ist nicht so sanft, wie der Name klingt. Sie wird riesige Verbauungen mit hohen Folgekosten nach sich ziehen und die Freiheit der Donau dennoch einengen.“ Aufwand und Kosten sollten im richtigen Verhältnis bleiben und auch der Tourismus müsse in das Konzept mit einbezogen werden, so Aiwanger. 

Pressemitteilung vom 26.06.2014


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