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Thorsten GlauberThorsten Glauber
Bernhard PohlBernhard Pohl
09.03.2017

FREIE WÄHLER fordern konkrete Maßnahmen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus

Staatsregierung muss endlich den Wohnungsbau-Turbo zünden

München. Die FREIEN WÄHLER wollen den Kommunen mehr Möglichkeiten zur Aktivierung nicht genutzten Baulands geben – und fragen die Staatsregierung in diesem Zusammenhang nach möglichen Steueranreizen. Dazu Bernhard Pohl, finanzpolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „Den Gemeinden muss es möglich sein, die Grundsteuer für bebaute Grundstücke zu senken und gleichzeitig für Grundstücke mit Baurecht eine höhere Abgabe zu verlangen – solange der Bauherr von seinem Baurecht keinen Gebrauch macht. Damit steigt der Anreiz zum Bau dringend benötigter Wohnungen.“

Konkrete Maßnahmen statt ständiges Gerede um Wohnungsbau in Bund und Land fordern die FREIEN WÄHLER in einem Dringlichkeitsantrag an die Staatsregierung. „CSU und SPD führen hier im Landtag eine Scheindebatte. Sie sind in der Regierung und könnten alle angekündigten Maßnahmen längst umsetzen“, so Thorsten Glauber, stellvertretender Vorsitzender und baupolitischer Fraktionssprecher. Anstatt immer neuer Worthülsen fordert Glauber konkrete Maßnahmen mit dem Ziel, Bauland zu generieren, das Baurecht zu verschlanken, Bauen erschwinglich zu halten und sinnvolle Anreize für den privaten Wohnungsbau zu schaffen.

„Hierzu zählen wir FREIEN WÄHLER die Wiedereinführung der degressiven Gebäudeabschreibung, die Einführung eines Baukindergeldes von jährlich 2.000 Euro – verteilt über den Zeitraum von zehn Jahren, keine weitere Verschärfung der Energieeinsparverordnung, eine Entrümpelung des Baurechts sowie die Aufhebung unsinniger Standards“, so Glauber.


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