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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
07.10.2018

FREIE WÄHLER fordern Konzentration auf Bürgernähe in Landespolitik

Aiwanger: Die Regierung muss sich auf das Machbare konzentrieren

München. Eine Woche vor der Landtagswahl fordert der Vorsitzende der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag Hubert Aiwanger eine Neujustierung der bayerischen Politik. „Wir müssen die Alltagsprobleme der Menschen erkennen und lösen“, sagte er im Hinblick auf zahlreiche ungelöste Baustellen im Freistaat.
 
Aiwanger weiter: „Der Vertrauensverlust der Staatsregierung rührt auch daher, dass sie alle von der Opposition angesprochenen Fehlentwicklungen der letzten Jahre ignoriert und den anderen Parteien vorgeworfen hat, sie würden Bayern schlecht reden“. Als Beispiele nennt Aiwanger die schwierige Lage der Hebammen, die Zukunftsangst der Landwirte, die Überstundenproblematik bei der Polizei, die Bürokratiebelastung bei Mittelstand und Gastwirten, der Pflegenotstand, der Lehrermangel, fehlendes schnelles Internet sowie die Knappheit bei Wohnungen und Kitaplätzen.
 
Aiwanger ergänzt: „Das alles sind lösbare Probleme, wenn man sich der Sache ernsthaft annimmt. Wenn man aber immer nur von der ‚Vorstufe zum Paradies‘ fabuliert, fehlt schon die Grundvoraussetzung zur Besserung: die Einsicht.“ Ab Ende Oktober müsse in die bayerische Politik wieder Bürgernähe einziehen und der Größenwahn hintanstehen, so Aiwanger.


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