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13.04.2018

FREIE WÄHLER fordern Verbesserungen bei Verkehrsanbindung Niederbayerns

FREIE WÄHLER fordern Verbesserungen bei Verkehrsanbindung Niederbayerns

München. Das nervt zahlreiche Pendler in Ostbayern: Der Donau-Isar-Express, der Niederbayern von Passau über Landshut an die Landeshauptstadt und umgekehrt anbindet, hat aus Richtung München zwischen 21.24 Uhr und 23.25 Uhr eine zeit-raubende Taktlücke. Zahlreiche Bewohner aus dem ostbayerischen Raum beschwerten sich darüber in jüngster Zeit bei Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. Darunter auch der Deggendorfer Stadtrat Dr. Johannes Grabmeier (FREIE WÄHLER). Der Zug um 21.24 Uhr sei für die Heimfahrt nach Veranstaltungen in München oft zu früh, der um 23.25 Uhr unnötig spät – da er beispielsweise in Deggendorf erst um 01.08 Uhr ankomme.

„Diese Lücke muss umgehend geschlossen werden, um abends auch aus dem ländlichen Raum Ostbayerns ohne Auto Anschluss an die Landeshauptstadt zu haben – wenn schon immer die Rede vom drohenden Autoverkehrsinfarkt in München ist“, stellt Aiwanger fest. Der Landtagsabgeordnete hat sich deshalb an die Deutsche Bahn gewandt und fordert schnellstmöglich einen Lückenschluss im Fahrplan. Nach Auskunft der Deutschen Bahn könne eine Taktänderung aufgrund von Planungsvorläufen aber nicht vor 2020 erfolgen.

„Es darf nicht sein, dass dieser eine zusätzliche Zug mehrere Jahre an Vorplanung bedarf. Ich hoffe doch sehr, dass die Bahn schneller eine Lösung findet und umsetzt, um für Niederbayern eine deutliche Verbesserung im Schienenpersonennahverkehr erreichen zu können“, sagt Aiwanger. Er werde an dem Thema dranbleiben und auch die Staatsregierung um zielgerichtete Aktivitäten in der Sache ersuchen. Denn gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern hingen auch von der Qualität der Bahnverbindungen im Freistaat ab.


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