FREIE WÄHLER fordern vom Freistaat mehr Unterstützung für Verband Bayerischer Amateurtheater
Piazolo: Verband leistet entscheidenden Beitrag zur Grundversor-gung im Bereich der kulturellen Bildung
München. Die FREIEN WÄHLER haben die Staatsregierung in der heutigen Sitzung des Kulturausschusses des Bayerischen Landtags mit einem Antrag aufgefordert, den Verband Bayerischer Amateurtheater (VBAT) bei dessen gesellschaftlich und kulturell wertvollen Arbeit zu unterstützen und in seiner zukünftigen Entwicklung nachhaltig zu stärken.
„Der VBAT leistet gerade durch sein breites und vielfältiges Unterstützungsangebot einen entscheidenden Beitrag zur Grundversorgung im Bereich der kulturellen Bildung und sorgt für eine nachhaltige Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und der regionalen Vielfalt in Bayern“, so Prof. Dr. Michael Piazolo, kulturpolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. „Dies gilt es unbedingt zu erhalten.“ Hierzu seien aber Umstrukturierungen der bestehenden Personalstruktur notwendig Um diese zu ermöglichen, müsse eine Erhöhung der jährlichen staatlichen Betriebszuschüsse von derzeit 74.000 Euro erfolgen, so Piazolo.
Als Interessengemeinschaft repräsentiert der VBAT alle nicht professionellen Theatergruppen und Mitgliedsbühnen in Bayern und betreut derzeit 660 Theatervereine in seinen Bezirksverbänden. In den vergangenen Jahren ist der Verband stetig gewachsen. Allein in den vergangenen Jahren um 60 Mitgliedsbühnen. Der VBAT trägt mit seinen vielseitigen Leistungs- und Unterstützungsangeboten, wie der Organisation und Koordination des Aus- und Fortbildungsangebots und der Bereitstellung von technischer Infrastruktur, maßgeblich zur Professionalisierung des Spielniveaus seiner Mitgliedsbühnen und dadurch zur aktiven Pflege des bayerischen Kulturguts bei.
Würden die Zuschüsse nicht erhöht, hätte dies negative Auswirkungen auf die gesamte Amateurtheaterlandschaft in Bayern, befürchtet Piazolo. Hier sehen wir FREIEN WÄHLER den Freistaat in der Pflicht, den Verband so zu unterstützen, dass dieser seine für unsere vielseitige Theaterlandschaft so wichtige Arbeit auch künftig fortsetzen kann.“
Hinweis: Den erwähnten Antrag finden Sie unten links, unter "Weitere Informationen".