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Gerald PittnerGerald Pittner
20.07.2022

FREIE WÄHLER-Fraktion fordert vom Bund Ausgleich der kalten Progression

Pittner: Bürgerinnen und Bürger dauerhaft entlasten!

München. In Zeiten hoher Inflation benötigen Bürgerinnen und Bürger mehr finanziellen Handlungsraum. Mit einem Dringlichkeitsantrag fordert die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion vom Bund daher einen dauerhaften Ausgleich der kalten Progression. „Erhöhungen des Bruttolohns dürfen keinesfalls zu einer realen Reduzierung des verfügbaren Einkommens führen. Nach dem bereits beschlossenen Anstieg des Grundfreibetrags gilt es deshalb, nun weitere Entlastungen auf den Weg zu bringen“, erklärt der steuerpolitische Sprecher Gerald Pittner

Insbesondere die erste Progressionszone müsse in angemessenem Umfang auf ein höheres zu versteuerndes Einkommen erweitert und die Tarifeckbeträge entsprechend angepasst werden. „Nur auf diese Weise ist es möglich, die notwendigen Entlastungseffekte zu generieren. Da der Tarifverlauf der Einkommensteuer im Anfangsbereich sehr steil ist, haben solche Maßnahmen positive Auswirkungen auf die finanzielle Situation von Bürgerinnen und Bürgern“, so Pittner weiter.

Damit die kalte Progression nicht noch zusätzlich zu einem verstärkten Realeinkommensverlust führe, sei nun schnelles Handeln notwendig. „Durch das Steuerrecht kann und soll ein Beitrag dazu geleistet werden, dass der Bund alles Notwendige zur Entschärfung der aktuellen Situation unternimmt. Der Ausgleich der kalten Progression muss langfristig ausgerichtet sein und ständig beobachtet werden. Außerdem muss er jährlich erfolgen“, so Pittner abschließend.

Hinweis: Den erwähnten Dringlichkeitsantrag finden Sie HIER.


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