FREIE WÄHLER-Fraktion will Nutzen von Zusatzangeboten im Bereich der Verkehrsplanung prüfen

Gerald Pittner, Sprecher für Fragen des öffentlichen Dienstes der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Manfred Eibl, verkehrspolitischer Sprecher, sowie Wolfgang Hauber, Mitglied im Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes, zum Antrag „Bayerns Kommunen unterstützen – Fortschritt durch bessere Verkehrsplanung“ heute im Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes:

Pittner:
„Aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels werden im Bereich der Mobilitätswende händeringend Verkehrsplaner gesucht. Daher wollen wir als FREIE WÄHLER-Fraktion prüfen, inwiefern Zusatzangebote im Fachgebiet ‚Verkehrsplanung‘ bei der Ausbildung von Beamten dazu beitragen können, Kommunen im Hinblick auf die bevorstehende Verkehrswende besser zu unterstützen. Dabei soll auch kontrolliert werden, ob wertvolles Wissen durch den Einsatz bestimmter Sonderformate noch anschaulicher vermittelt werden kann – beispielsweise in Form von Vorträgen durch externe Fachreferenten. Auf diese Weise hoffen wir, schnellere Fortschritte bei der zukünftigen Verkehrsentwicklung erzielen zu können.“

Eibl:
„Im Zuge der Verkehrswende sind Städte und Gemeinden mit neuen, teilweise radikalen Veränderungen konfrontiert. E-Mobilität, Sharing-Konzepte, Digitalisierung sowie die zunehmende Priorisierung von Fuß- und Radverkehr rücken immer mehr in den Fokus. Darüber hinaus steht eine Weiterentwicklung wichtiger Rechtsnormen im Mobilitätsbereich auf der Agenda. Kommunen können diesen Prozess in erheblichem Maße mitgestalten und beeinflussen, da sie die Entwicklung vor Ort in baulicher, rechtlicher, ökonomischer und ökologischer Hinsicht steuern. Hierbei ist jedoch spezifisches Fachwissen gefragt. Das geforderte Know-how könnten insbesondere Nachwuchskräfte der Allgemeinen Inneren Verwaltungdurch entsprechende Zusatzangebote und Sonderformate an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern erwerben.“  

Hauber:
„Wir als FREIE WÄHLER-Fraktion setzen uns maßgeblich dafür ein, Probleme früh zu erkennen und ihnen angemessen zu begegnen. Deshalb haben wir Bayerns Kommunen fest im Blick und befinden uns im stetigen Austausch mit ihnen. Auf diese Weise wollen wir den Lebensstandard, der den Freistaat auszeichnet, bewahren und kontinuierlich fortentwickeln. Der Antrag ist hierfür ein wichtiger Baustein, da er eine ganzheitliche Planung des Gemeindegebiets zum Ziel hat. Dies ist aus gesellschaftlicher, energetischer und sicherheitsrechtlicher Sicht unumgänglich.“ 

Hinweis: Den erwähnten Antrag finden Sie HIER.