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Susann EndersSusann Enders
10.11.2021

FREIE WÄHLER-Fraktion zur aktuellen Corona-Lage in Bayern

Enders: Es besteht dringender Handlungsbedarf!

München. Seit Dienstag steht die Krankenhausampel in Bayern auf Rot. Denn in den vergangenen Wochen ist die Zahl der Corona-Infektionen exponentiell angestiegen. „Aktuell besteht dringender Handlungsbedarf. Es ist nach wie vor von größter Relevanz, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen. Darüber hinaus wird bereits jetzt eine Auffrischungsimpfung für ältere Menschen und andere vulnerable Gruppen von der Ständigen Impfkommission empfohlen. Ihren wissenschaftlich fundierten Empfehlungen schenken wir vollstes Vertrauen“, erklärt Susann Enders, gesundheitspolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. 

Ein flächendeckendes Testangebot sei dabei ebenso wichtig. Denn nur dadurch könnten Corona-Erkrankungen frühzeitig erkannt und Infektionsketten wirksam durchbrochen werden. „Wir FREIE WÄHLER im Bayerischen Landtag begrüßen es sehr, dass der Ministerrat die Fortführung der Testzentren des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in den Landkreisen und kreisfreien Städten bis zum 31. März 2022 beschlossen hat. Unsere Fraktion wird sich aber auch weiterhin für eine Wiederaufnahme der kostenfreien Bürgertestungen einsetzen“, so Enders weiter. Kein Infektionsherd dürfe aus Kostengründen übersehen werden. Die ersten Ansätze des Bundes seien ein Signal in die richtige Richtung.

Zudem dürften Kinder und Jugendliche nun keinesfalls außer Acht gelassen werden. Denn lange Zeit sei diese Altersgruppe von den Auswirkungen der Pandemie am stärksten betroffen gewesen. „Junge Menschen dürfen nicht von Freizeitaktivitäten, Sport und Musik ausgeschlossen werden. Insofern begrüßen wir den Kabinettsbeschluss sehr, dass bis Ende 2021 für Jugendliche ab zwölf Jahren auch bei 2G die regelmäßigen Schultestungen als Nachweis ausreichen. Wir FREIE WÄHLER im Landtag machen uns weiterhin dafür stark, dass wiederkehrende Testungen in Schulen auch nach diesem Zeitraum als Nachweis für den außerschulischen Bereich gelten werden“, betont Enders abschließend.


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