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Dr. Leopold HerzDr. Leopold Herz
18.06.2015

FREIE WÄHLER kämpfen gegen Dumpingpreise bei Lebensmitteln

Herz: Mittelständische Strukturen müssen gestärkt werden

München. Es ist vor allem für kleinere Erzeugerbetriebe wie ein Schlag ins Gesicht, wenn marktstarke Supermärkte die Preise für Fleisch oder Milch willkürlich senken. Ein Beispiel: Derzeit wird in einem Discounter ein Liter Milch für 65 Cent angeboten. Gegen solche Dumpingpreise muss etwas getan werden, sind die FREIEN WÄHLER überzeugt und reichen heute <link https: www.bayern.landtag.de www elantextablage_wp17 drucksachen basisdrucksachen external-link-new-window external link in new>einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag im Bayerischen Landtag ein.  

„Wir wollen, dass das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung auch wirklich eingehalten wird“, erklärt der Fraktionssprecher für Ernährung und Landwirtschaft, <link http: fw-landtag.de mdls dr-leopold-herz external-link-new-window external link in new>Dr. Leopold Herz. Denn der Verkauf von Lebensmitteln unter dem Einstandspreis ist laut Gesetz verboten. „Da sich aber viele Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen nicht daran halten, müssen dringend umfassende Kontrollen stattfinden“, fordert Herz.

Vor allem für die kleinen Betriebe seien die Tiefpreise existenzbedrohend: „Je höher der Preisdruck ist, desto mehr leidet die Qualität der Produkte“, ist sich Herz sicher. Denn wer qualitativ hochwertige Lebensmittel liefern möchte, müsse investieren. Dies sei aufgrund der niedrigen Preise für viele kleine Erzeuger allerdings nicht mehr möglich, kritisiert der Abgeordnete und macht nachdrücklich klar: „Die Abwärtsspirale im Preiskampf muss gestoppt werden, damit die mittelständischen Strukturen wieder gestärkt werden.“    

Hinweis: Den erwähnten Dringlichkeitsantrag finden Sie unten links unter "Weitere Informationen".


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