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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
01.02.2017

FREIE WÄHLER kritisieren CSU-Dringlichkeitsantrag zu bundeseinheitlicher Regelung der Netzentgelte als nicht ausreichend

Aiwanger: Kostenexplosion für Stromkunden stoppen - auf Südlink und Südostlink verzichten!

München. Die CSU fordert in ihrem heutigen Dringlichkeitsantrag, Kosten, die unter anderem durch den Bau der Stromtrassen Südlink und Südostlink entstehen, bundesweit auf alle Stromkunden zu verteilen. So solle verhindert werden, dass Bayern über Gebühr belastet wird und die bayerische Wirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit verliert.

Dazu erklärt der Vorsitzende der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion Hubert Aiwanger: „Damit gibt die CSU jetzt ganz offiziell zu, dass diese Stromtrassen der bayerischen Wirtschaft und den privaten Stromkunden nicht nutzen, sondern massiv schaden. Anstatt Leidensgenossen zu suchen, die sich an diesen Milliardenkosten beteiligen wollen, ist es dringend geboten die Pläne für Südlink und Südostlink schnellstmöglich zu stoppen. Wir FREIE WÄHLER fordern in unserem Dringlichkeitsantrag, im Gegenzug auf sinnvolle Alternativen zu setzen – unter anderem den Ausbau Erneuerbarer Energien vor Ort. Auch die schon bestehenden sauberen bayerischen Gaskraftwerke müssen ans Netz gebracht werden.“

Hinweis: Den erwähnten Dringlichkeitsantrag der FREIEN WÄHLER finden Sie unten links, unter "Weitere Informationen".

 


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