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30.07.2014

FREIE WÄHLER kritisieren Neuerungen im Schuljahr 2013/14 als unzureichend

Felbinger: Mehr Kosmetik als Heilung - auch im neuen Schuljahr bleiben noch viele Wünsche offen

München. „Die Größe des Pflasters ist nicht entscheidend für die Heilung – beim G8 überdeckt es bestenfalls die Mängel.“ Zu diesem Resultat kommt Günther Felbinger, bildungspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, bei der Betrachtung der angeblichen Neuerungen zum heute beginnenden Schuljahr 2013/14.

„Nach wie vor fehlen dem Bayerischen Kultusminister die Konzepte, um die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler endlich zu realisieren. So dient das Flexibilisierungsjahr bestenfalls als Kosmetik, aber heilt die ‚Platzwunde G8‘ keinesfalls. Wir brauchen hier die Wahlfreiheit zwischen G8 und G9, wie sie die FREIEN WÄHLER mit ihrem Volksbegehren fordern“, so Felbinger.

Die Ausweitung der Flexiblen Grundschule auf nunmehr 89 Grundschulen sei bei einer Gesamtzahl von über 2.400 Grundschulen allenfalls ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die FREIEN WÄHLER fordern hier seit langem eine flächendeckende Einführung. Besonders besorgniserregend ist nach Felbingers Ansicht der Ausbaustand bei den Ganztagsangeboten. „Hier hinkt Bayern im bundesweiten Vergleich immer noch weit hinterher.“


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