Pressemitteilungen
13.07.2014

FREIE WÄHLER kritisieren Spaenles Vorabentscheidung zu „G8 plus“

Felbinger: Spaenle führt gesamte bayerische Schulfamilie hinters Licht

München. In altbekannter Manier täuscht Kultusminister Spaenle die gesamte bayerische Schulfamilie und torpediert mit seiner Vorabentscheidung für ein aufgefrischtes Flexijahr, also einem „G8 plus“, den nach außen hin dargestellten und jetzt „offenen“ Dialog mit Verbänden Organisationen und den Fraktionen des Landtags. Eine Absage an das neunjährige Gymnasium schon vor dem zweiten und abschließenden Bildungsdialog am 21 Juli ist nach Auffassung von Günther Felbinger, MdL und bildungspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, eine Provokation ersten Ranges für alle, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten ernsthaft um eine Weiterentwicklung des bayerischen Gymnasium Gedanken gemacht haben. Felbinger: „Es zeigt wieder einmal, dass man der CSU geführten Staatsregierung nicht vertrauen kann. Nach dem Motto Nepper, Schlepper, Bauernfänger sollen die zum Dialog bereiten Menschen nur hinters Licht führen werden.“ Es gibt nach Überzeugung Felbingers nur eine wirklich letzte Chance für ein G9, nämlich ein erfolgreiches Volksbegehren. „Nur schade dass maßgebliche Lehrerverbände das offenbar nicht verstanden haben und Spaenle auf den Leim gegangen sind.“ Ein achtjähriges Gymnasium plus werde die gymnasiale Schulfamilie dauerhaft nicht zur Ruhe kommen lassen, so Felbinger: „Einen Fehler einmal zu machen ist korrigierbar, aber daraus nichts zu lernen und ihn wieder zu machen ist Dummheit.“ Pressemitteilung vom 13.07.2014


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