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Thorsten GlauberThorsten Glauber
27.04.2017

FREIE WÄHLER kritisieren „Stop-and-Go-Förderung“ beim 10.000-Häuser-Programm

Glauber: Übertriebene Lobhudelei der Staatsregierung ist nicht angebracht

München. Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hat heute vermeldet, dass hinsichtlich der eingereichten Förderanträge beim 10.000-Häuser-Programm der Staatsregierung ein neuer Rekord zu vermelden sei. Dazu erklärt <link http: thorsten-glauber.de external-link-new-window external link in new>Thorsten Glauber, energiepolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion:

„Die Selbstbeweihräucherung der Wirtschaftsministerin ist skurril. Da viel zu wenig Geld bereitgestellt wurde, war das 10.000-Häuser-Programm frühzeitig überzeichnet. Seit Ende des Jahres 2016 konnten keine Förderanträge mehr gestellt werden. Dass nun nach dem längst überfälligen Neustart des Programms – nach mehr als vier Monaten Antragsstopp – in kurzer Zeit viele Förderanträge eingingen, feiert Frau Aigner als großen Erfolg der Staatsregierung. Tatsache ist, dass Bauherren und Energieberater zu Recht wiederholt Kritik an der mangelnden Zuverlässigkeit des Förderprogramms geübt haben, weil sie es nicht mehr sicher in ihre Planungen integrieren können. Wir FREIE WÄHLER fordern daher mehr finanzielle Mittel für das Programm und ein Ende der ‚Stop-and-Go-Förderung‘, um Planungssicherheit für interessierte Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.“


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