FREIE WÄHLER Landtagsfraktion besuchte Sanitätsakademie der Bundeswehr

Abgeordnete der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, vertreten durch Peter Meyer, MdL und Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Dr. Karl Vetter, MdL und gesundheitspolitischer Sprecher, Ulrike Müller, MdL und agrarpolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion und Bernhard Pohl, MdL und Mitglied des Ausschusses für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit im Bayerischen Landtag, haben am Dienstag die Ernst-von-Bergmann-Kaserne in München besucht. Im Rahmen der Umstrukturierung der Bundeswehr wollten sich die Parlamentarier Einblicke in die Strukturierung und die Aufgaben der Sanitätsakademie der Bundeswehr verschaffen und sich über die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der verbleibenden Standorte informieren. Neben dem Rahmenprogramm mit Eintrag ins Gästebuch der Sanitätsakademie und einem Vortrag über verschiedene Tätigkeitsfelder dieser zentralen sanitätsdienstlichen Ausbildungs- und Lehreinrichtung der Bundeswehr, wurden den Politikern auch praktische Beispiele der sanitätsdienstlichen Ausbildung vorgeführt.

Meyer zeigte sich beeindruckt vom Besuch bei Kommandeur GenArzt Dr. Stephan Schoeps: „Die Sanitätsakademie leistet hervorragende Arbeit. Insbesondere die Ausbildung und Einsatzvorbereitung der Soldaten für Auslandseinsätze ist klar hervorzuheben. Auf dem Gebiet der Sanitätsversorgung haben die deutschen Streitkräfte eine führende Rolle inne. Dringend nachgebessert werden muss jedoch bei der Ausrüstung der Soldaten im Auslandseinsatz. Um hier den konkreten Bedarf der Sanitäter auszuloten, freuen wir uns, dass Dr. Schoeps einem Gegenbesuch bei den FREIEN WÄHLERN im Landtag zugesagt hat.“

Die Sanitätsakademie ist die zentrale Einrichtung für gesundheitliche Ausbildung in der Bundeswehr. Die Streitkräfte erfahren hier eine fachlich-wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung in heilberuflichen Betätigungsfeldern. Auch die Bayerische Landesärztekammer arbeitet eng mit der Sanitätsakademie zusammen. Im Münchner Norden werden in erster Linie Sanitätssoldaten für ihre Einsatzverpflichtungen militärisch und fachlich ausgebildet. Die unterschiedlichen Ausbildungsvorhaben befähigen die Soldaten, ihrem schweren Einsatz nachzukommen und Verletzte und Verwundete, darunter auch zivile Patienten, fachmännisch zu behandeln. Auch in den inländischen Bundeswehrkrankenhäusern werden zivile Patienten hervorragend versorgt. „Dies zeigt, dass die Bundeswehr auf unterschiedlichste Weise in den nicht-militärischen Bereichen eingebunden werden kann, wodurch sich neue Chancen für die Bundeswehr anbieten.“, so Meyer abschließend.