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Thorsten GlauberThorsten Glauber
11.01.2017

FREIE WÄHLER Landtagsfraktion setzt Winterklausurtagung in Cham fort: Regionale Wirtschaft fit machen für Industrie 4.0

Glauber: Mitarbeiter qualifizieren, Glasfaserinternet ausbauen, Technologieabfluss stoppen!

Cham. Bei der Klausurtagung der FREIEN WÄHLER in Cham haben die FREIEN WÄHLER über Maßnahmen zur gezielten Stärkung der regionalen Wirtschaft diskutiert – besonders im Hinblick auf Industrie 4.0, die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung auch im Mittelstand. Einen Praxiseinblick verschafften sich die Abgeordneten beim Besuch des High-Tech-Unternehmens Stangl & Kulzer in Roding.

Die vierte industrielle Revolution, Industrie 4.0, stelle die Unternehmen vor große Herausforderungen und werde die Arbeitswelt nachhaltig verändern, erklärte Thorsten Glauber, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und wirtschaftspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. Dies biete große Chancen für den produzierenden Mittelstand, bereite vielen Menschen jedoch auch Sorgen im Hinblick auf ihre Arbeitsplätze. „Wir müssen sicherstellen, dass unsere Unternehmen und Arbeitnehmer als Gewinner aus dieser Entwicklung hervorgehen. Nur wer vorbereitet ist und die Veränderungen steuert und gestaltet, kann Strukturbrüche verhindern“, so der Abgeordnete aus dem oberfränkischen Pinzberg weiter.

Glauber stellt hierzu klare Forderungen: „Wir müssen berufliche Qualifikation und Studium in der Fläche der Entwicklung anpassen und ausbauen. Wir brauchen überall in Bayern Glasfaserinternet auf Weltniveau und wir müssen Schlüsseltechnologien in diesem Bereich im Land halten.“ Zum letzten Punkt übte Glauber starke Kritik an der Position der Staatsregierung: „Über die absolute Untätigkeit von Wirtschaftsministerin Aigner im Fall des Augsburger Roboterherstellers Kuka kann ich nur den Kopf schütteln. Hier wurde ein wichtiger Technologieträger ohne Gegenwehr geradezu verscherbelt.“


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