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Thorsten GlauberThorsten Glauber
11.04.2016

FREIE WÄHLER legen konkrete Zahlen zum Fuhrpark des Freistaats vor

Glauber: Skandalöse Vernachlässigung der Elektromobilität

München. „Elektromobilität fristet weiterhin ein Nischen-Dasein im Freistaat“, so lautet das Fazit des verkehrspolitischen Sprechers der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, <link http: fw-landtag.de mdls thorsten-glauber external-link-new-window external link in new>Thorsten Glauber. Auf eine Schriftliche Anfrage Glaubers musste die Bayerische Staatsregierung das Versagen in ihrer Beschaffungspolitik zur Förderung alternativer Antriebe während der letzten Jahre offenbaren.

„Unter den insgesamt 2.882 Fahrzeugen, die im Jahr 2015 von öffentlichen Dienststellen beschafft wurden, waren gerade einmal 16 reine Elektromobile“, stellt Glauber ernüchternd fest. Die Staatsregierung solle sich deshalb ein Beispiel an den bayerischen Kommunen nehmen, die im selben Jahr mit 161 reinen Stromern immerhin mehr als zehnmal so viele umweltfreundliche Fahrzeuge in ihre Fuhrparks aufnahmen.

Neben der direkten Beschaffung der öffentlichen Hand kommen für Glauber allgemein deutlich zu geringe Impulse, um der Elektromobilität endlich zum Durchbruch zu verhelfen. Deshalb fordert Glauber: „Die angekündigte Elektroauto-Kaufprämie von 5.000 Euro muss endlich umgesetzt werden. Auch müssen Ladestationen beim Arbeitgeber steuerfrei benutzt werden können. Und um Firmen-Elektroautos zu fördern, brauchen wir endlich Sonderabschreibungen für gewerblich genutzte E-Fahrzeuge und Ladestationen.“

 

Hinweis: Die erwähnte Schriftliche Anfrage finden Sie unten links, unter "Weitere Informationen".


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