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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
10.02.2017

FREIE WÄHLER treten bei Bundesversammlung am Sonntag mit Alexander Hold an

Aiwanger: Wir schicken einen echten Bürgerpräsidenten ins Rennen

Berlin/München. Bei der 16. Bundesversammlung am kommenden Sonntag treten die FREIEN WÄHLER erstmals mit einem eigenen Kandidaten an. Zur Wahl stellt sich der als Fernsehrichter bundesweit bekanntgewordene <link https: de.wikipedia.org wiki alexander_hold external-link-new-window external link in new>Alexander Hold. Hold ist für die FREIEN WÄHLER bereits seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik aktiv. Er ist Fraktionsvorsitzender im Kemptener Stadtrat und sitzt für die FREIEN WÄHLER auch im Bezirkstag Schwaben.

Demokratie lebt von politischer Alternative

„Wir sehen im Kandidaten Alexander Hold einen Glücksfall für das Amt. Gerade in Zeiten, da bei manchen Bürgern Zweifel wachsen, ob Recht und Gesetz noch geachtet und verteidigt werden, bringt er als ehemaliger Staatsanwalt, Richter und Kommunalpolitiker wichtige Voraussetzungen für unser höchstes Staatsamt mit“, so <link http: fw-landtag.de mdls hubert-aiwanger external-link-new-window external link in new>Hubert Aiwanger, Fraktionsvorsitzender der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag. Obwohl er seine Chancen realistisch einschätzt, hat sich Alexander Hold ganz bewusst zu diesem Schritt entschlossen: „Demokratie lebt doch von der politischen Alternative. Ich finde, man sollte sich für ein demokratisches Amt nicht nur dann bewerben, wenn sicher ist, dass man es auch bekommt.“ Gerade in diesen bewegten Zeiten benötige Deutschland einen Bundespräsidenten, der Politik so erklärt, dass sie den Normalbürger wieder erreicht. Von der ‚großen Politik‘ seien viele Menschen in unserem Land enttäuscht – zur Kommunalpolitik aber hätten sie Vertrauen, sagt Hold.

Kandidat der liberal-bürgerlichen Mitte

Die FREIEN WÄHLER stellen insgesamt elf von 1.260 Wahlmännern und -frauen. Sie wollen mit der Nominierung Holds neben Frank-Walter Steinmeier, dem Kandidaten der Großen Koalition, einen Bewerber aus der liberal-bürgerlichen Mitte anbieten und somit ein Zeichen für mehr Demokratie setzen. Hold empfindet es als falsch, dass sich Bundeskanzlerin Merkel von Sigmar Gabriel den Kandidaten der SPD hat aufdrängen lassen – obwohl die Union über die große Mehrheit der Stimmen in der Bundesversammlung verfügt. „Weder die Wahlmänner und –frauen noch die Bürger werden gefragt. Deshalb hoffe ich, dass es die letzte Bundesversammlung sein wird – und künftig das Volk den Bundespräsidenten direkt wählen darf“, so Hold.

 

[Hinweis: Mit Klick auf den Link Alexander Hold verlassen Sie die Homepage der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion.]


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