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22.07.2015

FREIE WÄHLER wollen Bildungsnotstand an Schulen mit Maßnahmenpaket abmildern

Felbinger: Qualifizierten Junglehrern eine Perspektive bieten

 

München. „Wir FREIE WÄHLER wollen Junglehrkräften, die trotz bester Ausbildung keine Anstellung an Realschulen und Gymnasien bekommen haben, eine Perspektive schaffen und sie an das bayerische Schulsystem binden.“ Dies erklärt der bildungspolitische Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion Günther Felbinger zu einem Dringlichkeitsantrag, in dem die Staatsregierung aufgefordert wird ein entsprechendes Konzept zu entwickeln.

In einem ersten Schritt sollen die besten Absolventen aller Fachrichtungen vorübergehend die Möglichkeit erhalten, bei der Förderung und Integration von Flüchtlings- und Asylbewerberkindern eingesetzt zu werden. So sollen sie langfristig die Perspektive erhalten, über einen sogenannten Supervertrag an den Freistaat gebunden zu werden. Für die Betroffenen stiegen die Chancen auf den Erhalt einer Planstelle auf diese Weise deutlich, sagt Felbinger.

Motivierte Junglehrer bei Deutschförderung einsetzen

„Vor allem an Berufsschulen fällt vielfach Unterricht aus. Deshalb benötigen wir jeden einzelnen motivierten Junglehrer – insbesondere für die Deutschförderung. Wir können es uns nicht leisten, dauerhaft die besten Absolventen auf die Straße zu verabschieden. Vielmehr müssen diese jungen Leute gegebenenfalls durch Weiterbildungen oder zeitweise anderen Einsatz an den Freistaat gebunden werden“, erklärt Felbinger.

Hinweis: Den erwähnten Dringlichkeitsantrag finden Sie unten links unter "Weitere Informationen".


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