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Eva GottsteinEva Gottstein
24.02.2016

FREIE WÄHLER wollen genaue Informationen über Angriffe auf Rettungskräfte

Gottstein: Helfer in Bayern müssen besser geschützt werden

München. Gewalt und Pöbeleien gehören für viele Rettungskräfte in Bayern mittlerweile zum Alltag. Aber wie groß ist das Ausmaß tatsächlich? Auf Initiative der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion muss die Staatsregierung das nun genau analysieren und dem Landtag darüber berichten. Ein entsprechender Antrag wurde heute im Innenausschuss einstimmig angenommen.

"Die ehrenamtlichen Helfer leisten einen überragenden Beitrag für unsere Gesellschaft. Umso schlimmer empfinden wir es, dass Rettungskräfte immer öfter selbst Opfer werden. Alleine das Bayerische Rote Kreuz hat im vergangenen Jahr von 180 Fällen verbaler oder körperlicher Angriffe berichtet", erklärt <link http: fw-landtag.de mdls eva-gottstein external-link-new-window external link in new>Eva Gottstein, sicherheitspolitische Fraktionssprecherin der FREIEN WÄHLER.

Diese besorgniserregende Situation müsse offen angesprochen und kritisch analysiert werden - auch im Interesse der Öffentlichkeit, so Gottstein: "Wir müssen genau wissen, wie viele Straftaten gegen Rettungskräfte verübt wurden, welche Delikte besonders häufig vorkamen, wie hoch die Dunkelziffer geschätzt wird und welche Maßnahmen insbesondere durch die Staatsregierung getroffen werden, damit Rettungskräfte besser geschützt werden können. Hier besteht dringender Handlungsbedarf."

 

Hinweis: Den erwähnten Antrag finden Sie unten links unter "Weitere Informationen".


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