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Manfred EiblManfred Eibl
Hans FriedlHans Friedl
12.12.2019

FREIE WÄHLER wollen Kommunen bei Sicherungsmaßnahmen an gefährlichen Kreuzungen unterstützen

Friedl: Jedes Unfallopfer ist eines zu viel!

München. Jeden Tag übersehen Auto- oder Lastwagenfahrer Passanten an kritischen Stellen im Straßenverkehr. Immer wieder kommt es dabei zu schweren Unfällen – nicht selten mit tödlichem Ausgang. Dagegen möchten die FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag etwas unternehmen. In der Plenarsitzung am Mittwoch konnte sich die Fraktion gemeinsam mit ihrem Koalitionspartner mit einem Antrag zur Förderung von Abbiegehilfen durchsetzen.
 
„Wir FREIEN WÄHLER wollen einen besseren Schutz von Passanten im Kreuzungsbereich“, so HansFriedl, Mitglied des Verkehrsausschusses. Die Umrüstung könne allerdings zur finanziellen Belastung für Städte und Gemeinden werden. „Wir wollen die Kommunen beim Umbau gefährlicher Kreuzungen nicht im Regen stehen lassen.“ Die Staatsregierung solle daher einen Bericht über Möglichkeiten technischer Sicherungsmaßnahmen – etwa Verkehrsspiegel, Sensorsysteme mit Warnleuchten sowie verzögerte Ampelschaltungen - im Kreuzungsbereich erstellen, der auflistet, wie Kommunen monetär entlastet werden können.
 
„Wir müssen alles tun, um Abbiegeunfälle zu vermeiden. Der Schutz der Bürger muss höchste Priorität haben“, sagt Manfred Eibl, verkehrspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. Es könne nicht sein, dass Lkw trotz ihres heute hohen technischen Entwicklungsstands im Abbiegevorgang noch immer Passanten gefährdeten. „Deshalb setzen wir FREIE WÄHLER uns für eine Unterstützung der Kommunen im Ausbau von technischen Abbiegehilfen an kritischen Verkehrskreuzungen ein“, so Eibl.
 
Hinweis: Den erwähnten Antrag finden Sie HIER.


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