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Susann EndersSusann Enders
11.12.2019

FREIE WÄHLER wollen künstliche Befruchtung finanziell fördern

Enders: Hohe Kosten dürfen Kinderwunsch nicht behindern!

München. ‚Kinder sind die Boten des Glücks‘ – für viele Familien ist der Nachwuchs essentieller Bestandteil ihrer Lebensplanung. Aber nicht alle Menschen haben die Möglichkeit dazu. Deshalb wollen die FREIEN WÄHLER gemeinsam mit ihrem Koalitionspartner und weiteren Landtagskollegen ein Programm zur monetären Unterstützung künstlicher Befruchtung aufsetzen.
 
Ab dem Nachtragshaushalt 2020 sollten die erforderlichen Haushaltsmittel eingeplant werden, damit die Bürgerinnen von einer erweiterten Förderung profitieren könnten, so Susann Enders, gesundheitspolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „Mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland bleiben ungewollt kinderlos. Die Medizin eröffnet zwar verschiedene Möglichkeiten, aber die Kosten können die Betroffenen stark belasten. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen zwar bis zu 50 Prozent der Kosten, die leidtragenden Frauen müssen in der Regel die verbleibenden Kosten selbst aufwenden“, erklärt Enders.
 
Schon seit 2012 übernimmt der Bund einen Teil der Behandlungskosten. Jedoch nur bei einer Kofinanzierung durch das Land. In Bayern gibt es bislang kein derartiges Förderprogramm. Die Chance auf ein Wunschkind dürfe jedoch nicht vom Geldbeutel abhängen, sagt Enders. „Es ist daher an der Zeit, dass der Freistaat die Betroffenen monetär bei ihrem Kinderwunsch unterstützt. Wir FREIE WÄHLER setzen uns dafür ein, dass Bayern im Nachtragshaushalt 2020 eine Kofinanzierung zur Förderung der assistierten Reproduktion einplant. So stärkt die Bayernkoalition Familien auch im kommenden Jahr den Rücken.“
 
Hinweis: Den erwähnten Dringlichkeitsantrag finden Sie HIER.


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