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Thorsten GlauberThorsten Glauber
11.03.2016

FREIE WÄHLER zum fünften Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Fukushima

Glauber: Zukunft liegt in einer dezentralen Bürgerenergiewende

München. „Nach dem Unglück von Fukushima hatte man den Eindruck, die Politik habe nun verstanden, dass unsere Zukunft in einer dezentralen Bürgerenergiewende mit Erneuerbaren Energien liegt“, erklärt <link http: thorsten-glauber.de>Thorsten Glauber, stellvertretender Vorsitzender und energiepolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, zum fünften Jahrestag der Nuklearkatastrophe. Heute sei davon nicht mehr viel zu spüren. „Im Bund arbeiten Union und SPD gemeinsam daran, das erfolgreiche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abzuschaffen und durch ein Ausschreibungsmodell zu ersetzen. Bürgeranlagen sind damit passé“, kritisiert Glauber.
 
Die Große Koalition in Berlin habe durch ihre Politik dazu beigetragen, dass deutschlandweit gigantische Überkapazitäten bei den Kohlekraftwerken entstanden seien und kostbarer regenerativer Strom zu Spottpreisen an der Strombörse verramscht werde, so Glauber weiter. Auch flexible Gaskraftwerke könnten mit den Kohlemeilern nicht konkurrieren.
 
„Zu allem Übel hat die Bayerische Staatsregierung mit der 10H-Regelung auch noch den Ausbau der Windenergie in Bayern zum Erliegen gebracht. Es ist unbegreiflich, welch geringes Engagement die Regierenden in München und Berlin fünf Jahre nach Fukushima für die Energiewende noch an den Tag legen“, stellt Glauber fest.


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