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Dr. Hans Jürgen FahnDr. Hans Jürgen Fahn
11.09.2015

FREIE WÄHLER zum Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung

Fahn: Recht auf Heimat muss international durchgesetzt werden

München. Mit Blick auf den bevorstehenden Bayerischen Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation fordern die FREIEN WÄHLER ein klares Bekenntnis der Politik zum Recht auf Heimat. Das traurige Schicksal der Millionen Heimatvertriebenen zum Ende des Zweiten Weltkrieges müsse Mahnung für Gegenwart und Zukunft sein. Vertreibung sei eine schlimme Menschenrechtsverletzung, die von der Staatengemeinschaft nicht geduldet werden dürfe. Die Friedensarbeit der Heimatvertriebenen verdiene vor dem Hintergrund des erlittenen Unrechts höchsten Respekt.

Der Abgeordnete und vertriebenenpolitische Sprecher <link http: www.hans-juergen-fahn.de external-link-new-window external link in new>Dr. Hans Jürgen Fahn spannt den Bogen auch zu den Flüchtlingsbewegungen der Gegenwart: „Es bedarf ambitionierter politischer Lösungen für die Opfer von Flucht und Vertreibung des 21. Jahrhunderts, denn die humanitären Herausforderungen für Politik und Gesellschaft sind gegenwärtig enorm“, so Fahn. Ministerpräsident Seehofer müsse den Gedenktag am kommenden Sonntag daher auch zum Anlass für längst überfällige politische Konsequenzen nehmen. „Hierzu zähle ich die Bekämpfung von Fluchtursachen in den Herkunftsregionen der Menschen und eine Reform des Dublin-Abkommens hin zu einer europäischen Quotenregelung für die Verteilung von Flüchtlingen. Außerdem benötigen die überforderten bayerischen Kommunen dringend mehr Unterstützung seitens Bund und Freistaat“, sagt Fahn.

 

 


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