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21.03.2019

FREIE WÄHLER zum Welttag der Hauswirtschaft

Schmidt: Lebensweltbezug und Alltagskompetenzen an bayerischen Schulen stärken

München. Heute ist Tag der Hauswirtschaft. Die FREIEN WÄHLER weisen in diesem Zusammenhang auf den steigenden Bedarf junger Menschen an der Vermittlung von Wissen zur Bewältigung des Alltags hin. „Wir FREIE WÄHLER setzen uns seit Langem für die Stärkung der Alltagskompetenzen an unseren Schulen ein“, so Gabi Schmidt, bildungspolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. In einer immer komplexer werdenden Welt sei es unabdingbar, dass jeder junge Mensch die gleichen Chancen habe, auch alltägliche Dinge zu erlernen – etwa gesunde Ernährung oder den Umgang mit Handyverträgen und deren Konsequenzen.
 
„Den Tag der Hauswirtschaft sollten wir nutzen, um der Öffentlichkeit bewusst zu machen, dass hauswirtschaftliches Können und Wissen eine wichtige Grundlage für die Bewältigung des alltäglichen Lebens darstellen. Sie muss von klein auf vermittelt und eingeübt werden“, so Schmidt weiter. Allgemeinbildende Schulen stünden daher ebenso wie berufliche Schulen in der Pflicht, Schülerinnen und Schülern nicht nur Fachkompetenzen zu vermitteln, sondern auch Gesundheitsförderung, ökonomische und hauswirtschaftliche Bildung sowie Verbraucherbildung. „Und die stellt eben viel mehr dar als nur Kochen, Putzen und Waschen“, erklärt Schmidt.

Ziel müsse es sein, Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, im privaten wie öffentlichen Raum souverän zu agieren, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen des eigenen Handelns zu reflektieren und eine bewusste Haltung zum eigenen Umgang mit Konsumwünschen und -entscheidungen zu entwickeln. Gerade durch die Stärkung von Alltagskompetenzen an bayerischen Schulen könne ein wesentlicher Beitrag zur Entwicklung junger Menschen geleistet und die Basis für deren verantwortungsvolle und selbstbestimmte Lebensführung geschaffen werden.

Schmidt: „Im Sinne einer lebensnahen und nachhaltigen Bildung fordern wir FREIE WÄHLER nicht nur mehr schulische Freiräume für die Vermittlung von Persönlichkeits- und Werteerziehung, sondern auch eine systematische Integration von Praxisangeboten und Alltagskompetenzen in den Schulalltag.“


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