Pressemitteilungen
30.05.2017

FREIE WÄHLER zur Änderung des Bayerischen Blindengeldgesetzes

Betroffene hätten viel früher finanziell unterstützt werden müssen

München. Durchbruch heute im Landtag: „Endlich bekommen hochgradig Sehbehinderte und hochgradig Sehbehinderte, die auch gehörlos sind, die Hilfe im Alltag, die sie brauchen: Sei es zur Kommunikation, zur Befriedigung des Informationsbedürfnisses, zur Mobilität in fremder Umgebung oder zur hauswirtschaftlichen Versorgung. Das alles bringt einen erheblichen finanziellen Mehraufwand mit sich – hier ist der Staat zuständig.“ Mit diesen Worten kommentiert Dr. Hans Jürgen Fahn, Abgeordneter der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion und Mitglied im Landtagsausschuss für Soziales, die Änderung des Bayerischen Blindengeldgesetzes heute im Plenum.

Die beschlossenen Punkte hätten allerdings auch schon vor Jahren in Kraft treten können, wenn die CSU dies gewollt hätte, ergänzt Gabi Schmidt, sozialpolitische Fraktionssprecherin: „Für die Betroffenen ging wertvolle Zeit verloren. Wir FREIE WÄHLER kritisieren, dass die Bundesregierung  die Chance für ein bundeseinheitliches Blindengeld nicht genutzt hat – vom eigentlich angestrebten Teilhabegeld ganz zu schweigen.“


Archiv