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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
30.07.2014

FREIE WÄHLER zur Debatte um die dritte Startbahn

Aiwanger: Ude soll sich die dritte Startbahn abschminken

In der Debatte um den umstrittenen Bau einer dritten Startbahn am Münchner Flughafen bleiben die FREIEN WÄHLER hart. Einen Tag vor der Nominierung des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude durch den SPD-Landesvorstand zum SPD-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2013 stellen die FREIEN WÄHLER klar, dass sie den Bau der zusätzlichen Startbahn weiterhin ablehnen. Auch die von der SPD ins Gespräch gebrachte Volksbefragung sehen die FREIEN WÄHLER nach den Worten von Fraktionschef Hubert Aiwanger aufgrund der fehlenden verfassungsrechtlichen Grundlage als „schönen, aber unrealistischen Plan“ an.

„Die aktuelle Kostensteigerung der neuen Startbahn, von 200 Millionen Euro auf jetzt rund 1,2 Milliarden Euro, zeigt die Parallele zum Transrapid-Größenwahn auf. Auch dieser ist am Ende an Kostenexplosion und fehlendem volkswirtschaftlichen Sinn gescheitert. Selbiges gilt für die dritte Startbahn – Ude sollte das endlich zur Kenntnis nehmen. Ich begrüße aber, dass die SPD jetzt offensichtlich darüber nachzudenken beginnt, wie Ude aus der Falle wieder herauskommen könnte, in die er ohne Not selbst hineingeraten ist. Er kann nicht erwarten, dass mit FREIE WÄHLER, SPD und Grüne drei politische Gruppierungen ihren bisher vertretenen Standpunkt ändern, nur damit er bei seiner Meinung bleiben kann. Es ist schlichtweg Unsinn, mit Geld, das an anderer Stelle bitter fehlt, eine Startbahn zu bauen, die wir nicht brauchen.“, so Aiwanger.


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