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Tobias GotthardtTobias Gotthardt
Joachim HanischJoachim Hanisch
24.07.2019

FREIE WÄHLER zur Debatte um Wahlalter 16 auf kommunaler Ebene

Hanisch: Jugendliche aktiv am politischen Entscheidungsprozess beteiligen

München. Die weltweite „Fridays for future“-Bewegung zeigt: Immer mehr junge Menschen möchten sich aktiv in die politische Debatte einbringen – sie machen sich für Themen stark, die ihre und nachkommende Generationen direkt betreffen. Beobachtbar ist das aktuell nicht nur beim Klimaschutz, sondern insbesondere in der Debatte um das Wahlalter 16 auf kommunaler Ebene.

Der stellvertretende Vorsitzende und kommunalpolitische Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion Joachim Hanisch sieht deshalb konkreten Handlungsbedarf: „Andere Bundesländer haben mit der Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre sehr gute Erfahrungen gesammelt. Wir FREIE WÄHLER unterstützen dieses Ziel seit langem und möchten junge Menschen stärker in sie betreffende Entscheidungsprozesse einbeziehen.“

Genau daran knüpft der jugendpolitische Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Tobias Gotthardt, an: „Junge Menschen sind alles andere als unpolitisch. Ihr soziales, bürgerschaftliches und politisches Engagement sollten wir gezielt fördern und durch eine Wahlalterabsenkung bestärken – eingebettet in ein umfassendes Paket der Jugendbeteiligung auf Landesebene.“ Dazu bedürfe es allerdings einer Verfassungsänderung, über die in einem Volksentscheid abgestimmt werden müsse – und weiterer gewissenhafter Vorarbeit.

Hanisch: „Wer Jugendlichen den Weg zu Kommunalwahlen ab 16 Jahren öffnet, gibt den ersten Schritt in die richtige Richtung vor, um politische Partizipation in der Heimat gezielt zu fördern.“ Die FREIEN WÄHLER wollen sich in der schwarz-orangen Koalition außerdem für eine flächendeckende Intensivierung der politischen Bildung einsetzen. „So verschaffen wir jungen Menschen das nötige Handwerkszeug, um ihr politisches Engagement bereits früh zu professionalisieren. Denn die junge Generation heute ist die demokratische Basis von morgen“, schließt Hanisch.


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